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Lago Maggiore

Die interessantesten Ziele am Langensee - Lombardei und Piemont, Italien und Tessin, Schweiz

Erschienen am 05.02.2014, Auflage: 1/2014
3,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783943663051
Sprache: Deutsch
Umfang: 276 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 18 x 12.1 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Langensee, wie er in der deutschsprachigen Schweiz auch genannt wird, ist einer der beliebtesten Urlaubsregionen in Oberitalien und der südlichen Schweiz. Die borromäische Bucht mit all ihren Bau- und Kunstwerken verkörpert wie sonst nur die Toskana und die Amalfiküste das sinnbildliche ,Bel Paese' (Schönes Land). Reisen Sie mit an einen See voller Wunder und Ästhetik. Die schönsten und sehenswertesten Plätzchen der Region warten auf Sie. Lassen Sie sich verführen - dieser Reiseführer hilft Ihnen dabei. Inhalt: Die schönsten Orte am Lago Maggiore, Tipps zur Vorbereitung, Anreise und Wahl der Unterkunft, Über 300 Fotos, Abbildungen und Karten, Zahlreiche Hintergrundinformationen, Wanderungen und Ausflüge ins Umland, Vorschläge für Hotels und Restaurants, Kleines Reisealphabet, u.v.m. Der Lago Maggiore - ein See voller Schönheit Der Lago Maggiore liegt zum größten Teil in Oberitalien, nur der nördliche Teil gehört zum Schweizer Kanton Tessin. Durchflossen wird der See vom gleichnamigen Fluss Tessin (Ticino), dessen Quelle sich beim Nufenen-Pass im Südwesten des Gotthardmassivs befindet. Bei Magadino mündet der Fluss in den Lago, bevor er ihn bei Sesto Calende wieder verlässt, um später, im Südosten der Stadt Pavia, in den Po zu münden. Der Lago Maggiore hat eine Fläche von 212,5 Quadratkilometern. 80,1 Prozent davon sind Teil Italiens, zur Schweiz gehören die restlichen 19,9 Prozent. Der langgestreckte See beginnt an der südlichen Alpenkette und reicht bis zur Po-Ebene. Insgesamt ist er 66 Kilometer lang und hat eine Breite von bis zu zehn Kilometern. An seiner tiefsten Stelle ist er 372 Meter tief. Entstanden ist der Lago Maggiore durch das Abschmelzen der eiszeitlichen Gletscher. Der Nordteil des Sees ist von hohen Felswänden umgeben. Zudem findet sich im Mündungsgebiet des Ticino ein artenreiches Naturschutzgebiet, das "Bolle di Magadino". Weiter westlich mündest die Maggia in den See. Durch das Gesteinsmaterial, welches der Fluss mit sich bringt, reicht das Maggia-Delta inzwischen weit in den See hinaus und trennt die Tessiner Städte Ascona (mit der kleinen Monte Verità) und Locarno. Im nördlichen Hinterland wird das Tal bei Ponte Brolla in das rechts liegende Maggiatal und das linksseitige Centovalli geteilt. Noch nördlicher mündet die Verzasca in den Lago Maggiore, die das noch berühmtere Verzascatal ausgebildet hat. Auf Schweizer Seite liegen die Orte Brissago, Ronco, Ascona, Locarno, Tenero, Magadino, Vira, Piazzogna, San Nazzaro sowie Gerra/Gambarogno im Uhrzeigersinn um den See herum. Zu Locarno gehören die beiden Berge Cardada und Cimetta. Die Cimetta ist bequem durch eine Seilbahn erreichbar. Etwas abseits östlich von Tenero liegt Agarone am Fuß des Monte di Colla. Der Monte Ceneri findet sich ebenfalls nordöstlich des Sees. Zwei Inseln schmücken hier den Lago Maggiore: die Isola di San Pancrazio sowie die Isola di Sant'Apollinare, aufgrund ihrer Lage auch ,Isole di Brissago' genannt. Der Lago Maggiore bildet in Italien die Grenze zwischen den Regionen Piemont und Lombardei. Die linke Seite des Sees liegt im Piemont, im Norden beginnend mit Cannobio, Cannero Riviera, Oggebbio, Ghiffa, Verbania, Baveno, Stresa, Belgirate, Lesa, Meina, Arona sowie am Südende Villaggi. Hinter Verbania - mit über 30 000 Einwohnern die größte Stadt - öffnet sich der See zur borromäischen Bucht, in welche der Fluss Toce mündet. Im Mündungsgebiet findet sich das "Naturreservat Regionale Fondo Toce". Ebenfalls an der Bucht liegen die Städte Baveno und Stresa. Der 1292 m hohe Mottarone, ein westlicher Ausläufer der Alpen, ist durch eine Seilbahn mit Stresa verbunden. Vor dem Ort liegen die Isola dei Pescatori, Isola Bella sowie die kleine Insel Scoglio della Malghera. Die drei Inseln zählen zu den fünf borromäischen Inseln. Die beiden anderen Inseln - Isola Madre sowie Isolino di San Giovanni - liegen vor Verbania auf der gegenüberliegenden Seite der borromäischen Bucht. Weitere kleine Inseln sind die 'Castelli di Canner