0

Science Illustration. A History of Visual Knowledge from the 15th Century to Today

Dt/engl/frz

Erschienen am 23.06.2022
60,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 24 Stunden

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783836573320
Sprache: Deutsch
Umfang: 436 S., 700 Illustr.
Format (T/L/B): 4.5 x 37.5 x 25.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Forschung und Illustration gehen von je her Hand in Hand. Seit der Frühgeschichte verwendete nicht nur die Wissenschaftswelt, sondern auch die Allgemeinheit Bilder, um Naturphänomene begreifbar zu machen. Von Galileo bis Einstein - die Kunst und die durch sie gewonnenen Erkenntnisse übten einen wesentlichen Einfluss auf unsere moderne Geschichte aus. Dieses Buch im XL-Format zeigt mehr als 300 Grafiken, von Originalskizzen bis zu technischen Zeichnungen, von akribischen Handzeichnungen bis zu computergenerierten Bildern. Die wissenschaftliche Revolution des Westens, die im 14. Jahrhundert begann, konfrontierte die Menschheit mit einem neuem Natur- und Weltbild. Seien es Viren als Krankheitsverursacher oder die riesigen Galaxien des Weltraums - eine Heerschar von Experten setzte sich die Entschlüsselung und Erweiterung unseres Erfahrungskosmos zum Ziel und bediente sich dazu einer Dialektik zwischen Theorie und Beweis. Dass Illustration und Wissensentwicklung zu einer unteilbaren Einheit verschmolzen, bezeugen die vorliegenden imposanten Werke jener Wissenschaftler und Künstler, die zu Koryphäen dieses vereinten Fachgebiets wurden. Entdecken Sie Werke von mehr als 700 Wissenschaftlern und über 300 Entdeckungen in der Anatomie, Physik, Chemie, Astronomie, Mechanik und weiteren Feldern anhand jener Grafiken, die sie zum Leben erwecken. Gemeinsam mit den ausführlichen Texten über ihre wissenschaftliche Bedeutung stellen die Illustrationen dieses Buchs die Arbeit wegweisender Forscher wie Andreas Vesalius, Isaac Newton, Marie Curie und Rosalind Franklin vor. Die Abbildungen selbst präsentieren bahnbrechende Ideen und Entdeckungen vom 15. Jahrhundert bis heute, darunter Galileos Aquarelle des Mondes, Bourgerys unvergleichlicher Atlas der menschlichen Anatomie und Chirurgie, Florence Nightingales statistische Diagramme zu Todesursachen im Krieg und Einsteins rasch skizzierten Einfälle zu seiner allgemeinen Relativitätstheorie. Zahlreiche Entdeckungen sind das Ergebnis kontraintuitiven Denkens. Um ihre Arbeit bildlich darstellen und der Allgemeinheit die neue Informationen vermitteln zu können, müssen Wissenschaftler auf Ressourcen kollektiven Wissens zurückgreifen. Dieses Buch richtet sich an alle, die nicht aus dem Staunen über die Wunder unserer Welt herauskommen und die anhand der bemerkenswerten Bilder, die den Fortschritt in der Forschung dokumentieren, mehr darüber erfahren wollen.

Autorenportrait

Anna Escardó studierte neben Maschinenbau auch Literaturtheorie und Vergleichende Literaturwissenschaft. Diese akademische Doppelausbildung veranlasste sie, sich auf eine ständige Suche nach Brücken zwischen Natur- und Geisteswissenschaften zu begeben. Sie ist Mitglied sowohl der katalanischen als auch der spanischen Vereinigung für Wissenschaftskommunikation und arbeitet als Kommunikationschefin des Col·legi Oficial de Disseny Gràfic de Catalunya an der Vermittlung von Fachinhalten für Wissenschaftseinrichtungen, Kulturinstitutionen und Unternehmen.